Bayern trifft die Expo 2015

Der Italienische Generalkonsul Filippo Scammacca del Murgo lud am Montag, den 13. April 2015, zur Konferenz "Bayern trifft die EXPO 2015" in das HVB Forum in der Kardinal-Faulhaber-Straße in München ein.

Die Gäste informierten sich an diesem Abend über die internationale Weltausstellung Expo in Mailand, die ihre Pforten am 1. Mai 2015 öffnet und bis Oktober 2015 unter dem Motto "Den Planeten ernähren, Energie für das Leben / Feeding the Planet, Energy for Life" auf der 1.000.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche über 20 Mio. Besucher anziehen wird.

Im Anschluss an die Konferenz lies man bei anregenden Gesprächen und einem typisch italienischen Aperitif den Abend ausklingen.

Insgesamt nehmen an der Weltausstellung 144 Länder teil, die ihre lokalen Produkte, ihre Kultur und Traditionen vorstellen. Es gibt 50 Länderpavillons, darunter Deutschland und Italien. Andere Länder präsentieren sich innerhalb der thematischen Ausstellungshallen. Zum ersten Mal werden Länder nicht nach geografischen, sondern nach landwirtschaftlichen Kriterien zusammengefasst.

Die Expo 2015 ist die größte jemals realisierte Ausstellung zum Thema Ernährung, an der auch zahlreiche Organisationen teilnehmen und über ihre Arbeit informieren. So darf dabei auch die Slow Food-Bewegung nicht fehlen, die in Italien gegründet wurde und für den Genuss unverfälschter lokaler Küche steht.

Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen begleiten die Weltausstellung und geben Besuchern die Möglichkeit für unterschiedlichste Erlebnisse. Viele Aktionen laden dazu ein, sich selbst einzubringen, auszuprobieren und seine Gedanken zum Thema Ernährung einzubringen.

Das Maskottchen der Expo 2015 ist übrigens „Foody“, das von Disney Italia entworfen wurde, und das von 11 weiteren Freunden begleitet wird, die alle ein personalisiertes Obst darstellen, wie z.B. Pomina, den Apfel.

Insgesamt werden in den 6 Monaten der Weltausstellung 20 Millionen Besucher erwartet, für die die Stadt Mailand sowie die Lombardei und angrenzende Regionen besondere touristische Angebote anbieten.

Weitere Info unter www.expo2015.org



Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert die Messe Frankfurt den Bau und den Betrieb des Deutschen Pavillons für die Expo Milano 2015. Die Länderpräsentationen werden sich um die Schlagworte Nahrung, Energie, Globus und Leben drehen.

Deutsche Pavillon „Fields of Ideas“

Der Deutsche Pavillon „Fields of Ideas“ zeigt neue und überraschende Lösungsansätze aus Deutschland für die Ernährung der Zukunft. Unter dem Motto „Be active!“ lädt er Besucher ein, selbst aktiv zu werden.




Knapp einen Monat vor Eröffnung der Expo am 1. Mai sind inzwischen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Pavillons in Italien angekommen, in erster Linie Hostessen und Hosts, die während der 184 Tage Weltausstellung die Besucher der „Fields of Ideas“ betreuen werden. Unter ihnen sind aber auch Fahrer, Haustechniker sowie Assistentinnen und Assistenten für Presse und Protokoll.

Sie sind nun in ihre Wohnungen an drei Standorten in Gallarate, in der Provinz Varese, gezogen. Die Wohnungen werden ihnen gestellt. Die Stadt Gallarate mit ihren rund 50.000 Einwohnern liegt nordwestlich von Mailand und nur eine halbe Stunde vom Expo-Gelände entfernt. Auch der Flughafen Mailand-Malpensa ist gleich um die Ecke. Einige der neuen Teammitglieder sind allerdings auch Mailänder und bleiben dort wohnen.

Die Hostessen und Hosts unter den insgesamt rund 170 Pavillonmitarbeitern sind in Wohngemeinschaften zu zweit oder zu dritt untergebracht, so wie die 27-jährige Tiziana Oliva aus Köln, die gerade ihr Studium als Dometscherin und Übersetzerin für Deutsch, Englisch und Italienisch in Heidelberg abgeschlossen hat.

Sie freut sich nun auf den „italienischen Sommer“, mit dem das Recruiting-Team der Messe Frankfurt für den siebenmonatigen Arbeitseinsatz geworben hat: „Als ich die Ausschreibung des Deutschen Pavillons gelesen habe, dachte ich sofort: Das ist mein Job! Die Expo in Mailand bietet mir die Möglichkeit, erste berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln und meine Sprachkenntnisse aus dem Studium praktisch anzuwenden und auszubauen. Während meines Studiums habe ich bereits häufig als Hostess gearbeitet und fühle mich gut vorbereitet. Ich freue mich darauf, auf der Expo Milano Menschen aus aller Welt kennen zu lernen und den Grundstein für meine weitere berufliche Entwicklung zu legen.“

Im Gepäck haben die neuen Teammitglieder mindestens sehr gute Italienisch-, Deutsch- und Englischkenntnisse, was Voraussetzung für ihre Anstellung war. Aber auch Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Niederländisch, Polnisch, Tschechisch, Russisch, Serbokroatisch, Türkisch und sogar Arabisch, Chinesisch, Koreanisch und Japanisch werden im Deutschen Pavillon gesprochen – 17 unterschiedliche Sprachen insgesamt.

In Mailand werden bis 31. Oktober 20 Millionen Besucher erwartet. Schätzungen gehen davon aus, dass 30 % bzw. sechs bis acht Millionen von ihnen aus dem Ausland kommen werden. „Unser Personal ist unsere Visitenkarte“, erklärt Referatsleiter Dietmar Schmitz vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Philosophie des deutschen Auftritts in Mailand. „Für uns gehört zur Begrüßung unserer Gäste im Pavillon nicht nur ein freundlicher Empfang, sondern möglichst auch die Kommunikation in der Sprache unserer Gäste. Das kommt gut an.“

Auch, was die Verteilung der Nationalitäten im Pavillon selbst angeht, ist das Team gut aufgestellt: 35 % der Mitarbeiter sind Deutsche, 54 % Italiener, 7 % haben einen deutsch-italienischen Hintergrund, die restlichen 4 % verteilen sich auf andere Nationalitäten wie chinesisch, brasilianisch oder marokkanisch. Der Deutsche Pavillon ist bunt – wie Deutschland selbst. „Wir möchten in Mailand ein authentisches Deutschlandbild vermitteln. Und dazu gehört eben auch und besonders unser Personal“, ergänzt Pavillondirektor Erol Altunay von der Messe Frankfurt.

Sein Haus ist für die gesamte Organisation des Deutschen Pavillons und damit auch für das Personal verantwortlich, sein Team ist es auch, das nun die Schulungen des Pavillonpersonals gemeinsam mit den Ausstellungsgestaltern von Milla & Partner und den Architekten von Schmidhuber gestaltet.

Denn ab sofort heißt es: Schulbank drücken. Die Lerninhalte: das Konzept des Pavillons „Fields of Ideas“ – architektonisch wie inhaltlich – verinnerlichen und die über 100 Projekte, die zum Thema Ernährung im Pavillon zu finden sind, kennenlernen, um sie dann über die 184 Tage Laufzeit der Expo Tag für Tag erläutern zu können.

Aber auch die Bedienung des interaktiven SeedBoards, das jeder Besucher als eigenes „Feld der Ideen“ in die Hand bekommt und mit dem man Exponaterläuterungen abrufen, Filme starten oder Spiele spielen kann, muss das Personal zu allererst verstehen, um dann bei deren Einsatz behilflich sein zu können. Daneben ist es wichtig, auch die komplexe Pavillon-Logistik zu verstehen. Das Grundstück ist fast 5.000 m2 groß, allein die Ausstellungsfläche umfasst fast 2.700 m2.

Wie funktioniert der Einlass in den Pavillon? Wo verläuft die Warteschlange? Wie viele Menschen können gleichzeitig die Show im Deutschen Pavillon sehen, und wann müssen die Türen zum Ein- bzw. Auslass in die Show geöffnet werden? Was tue ich in einem Notfall? Wer sind meine Ansprechpartner für Presse und Protokoll? Wie begrüße ich einen Staatspräsidenten?

Diese und weitere Fragen stehen auf dem Lehrplan der kommenden Tage bis zum 30. April. Dann müssen die Antworten von allen verinnerlicht sein. „Wir sind gespannt darauf, mehr über das Konzept des Deutschen Pavillons und dessen Inhalte zu erfahren. Unsere Aufgabe wird es sein, die Besucher des Deutschen Pavillons zu empfangen und zu informieren. Deshalb müssen wir gut vorbereitet sein und unsere Arbeitsabläufe genau kennen“, so Carlo Marco Valentini, der als Host eingesetzt ist und aus Rom kommt, wo der 32-Jährige bis jetzt als Fremdenführer gearbeitet hat. Deutsch hat er in der dortigen Deutschen Schule gelernt und fast zehn Jahre in Deutschland gelebt.

Den Deutschen Pavillon werden täglich bis zu 16.000 Besucher sehen, bis zu drei Millionen werden es am Ende der Expo sein. Geöffnet ist die Weltausstellung montags bis sonntags von 10 bis 23 Uhr. Der Deutsche Pavillon schließt seine Ausstellung um 21:15 Uhr. Danach haben die Besucher noch Gelegenheit, in einem der beiden Pavillon-Restaurants zu essen oder auf dem frei zugänglichen Deck den italienischen Sommer bei kleinen Snacks auf der dortigen Picknickfläche zu genießen.

Auf der Pavillon-Bühne wird dann sicherlich auch noch das eine oder andere kulturelle „Schmankerl“ zu sehen sein. Natürlich können nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag von 10 bis 23 Uhr im Einsatz sein; es wird in drei Schichten gearbeitet: eine Frühschicht bis 16:30 Uhr, eine Spätschicht, die um 16 Uhr übernimmt und um 23 Uhr endet, und die dritte Schicht, die frei hat – das Ganze nach dem Rotationsprinzip.

Alle Hostessen und Hosts müssen alle Positionen im Pavillon bedienen können. „Das Rotieren der Positionen ist ein ganz wichtiger organisatorischer Punkt, denn Abwechslung im Arbeitsalltag ist wichtig, damit der anstrengende Job auch nach vielen Tagen und Wochen Expo-Laufzeit noch Spaß macht. Deshalb feiern wir nach der Hälfte der Zeit mit unserem Staff auch ein großes Fest im Pavillon – das ‚Bergfest‘“, berichtet Pavillon-Direktor Erol Altunay aus dem Personalkonzept, das sein Team gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium entwickelt hat.

Wichtig ist es nun, dass das neue Team zusammenwächst. Gemeinsames äußeres Zeichen ist die Pavillon-Bekleidung. Als einer der nächsten Punkte steht deshalb auch die Anprobe der eigens für den deutschen Auftritt entwickelten Bekleidung auf dem Programm.

Weitere Informationen auf der Homepage des Deutschen Pavillons www.expo2015-germany.de







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Italienisches Strassenfest „Wir sind Europa – L’Europa siamo noi"

Zur Eröffnung des italienischen Straßenfestes „Wir sind Europa – l’Europa siamo noi“ lud der italienische Generalkonsul Filippo Scammacca del Murgo am Samstag, den 26. Juli 2014 auf den Odeonsplatz in München ein.



Die Veranstaltung wurde durch die Grußworte eines Vertreters der Landeshauptstadt München, des Präsidenten des Comites München (Komitee der Auslandsitaliener) und des Generalkonsuls der Italienischen Republik in München feierlich eröffnet.

Das Fest wurde vom Italienischen Generalkonsulat München in Partnerschaft mit dem Ausländerbeirats der Stadt München organisierte und fand am 26. und 27. Juli 2014 auf dem Odeonsplatz und im HVB-Forum statt. Gespickt mit zahlreichen kulturellen und künstlerischen Darbietungen war es der italienischen EU-Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2014 und der europäischen Idee gewidmet und sollte die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Italien und Bayern ins Blickfeld rücken und festigen.

So fand eine Podiumsdiskussion „Lassen Sie uns den Sinn und den Grundgedanken eines gemeinsamen Europa wiederentdecken“ im HVB-Forum, Kardinal-Faulhaber-Str. 1, München statt.

Das Zentrum der Festveranstaltung bildeten die hufeisenförmig um den Platz herum angeordneten Ausstellungsstände. Auf der  Bühne wechselten sich künstlerische Gruppen mit ihren Straßenfest-Auftritten ab. Die Aufstellung der Ausstellungsstände betreute die italienische Handelskammer, die die ausstellenden Unternehmen auswählte.

Der erwirtschaftete Nettoertrag wurde an die bilinguale deutsch-italienische Schule Leonardo da Vinci übergeben, um die Anmeldungen von Schülern aus nicht wohlhabenden Familien zu unterstützen.

Das HVB Forum in der nahe gelegenen Kardinal-Faulhaber-Straße stellte seine Räume für Veranstaltungen wie Tagungen, Diskussionsrunden, Lesungen und Filmvorführungen zur Verfügung. Die Planung und Betreuung der kulturellen Veranstaltungen übernahm das Generalkonsulat, gemeinsam mit einer Gruppe freiwilliger Helfer.

Wichtigste politische Veranstaltung war die vom Generalkonsul organisierte Diskussion über Europa. Sie hatte zum Ziel, Sinn, Zweck und Ausgestaltung des europäischen Prozesses in seiner unveränderten Aktualität zu verdeutlichen, und wurd eals Podiumsdiskussion durchgeführt, moderiert von der Leiterin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, Prof. Dr. Ursula Münch.

Als Teilnehmer wurden Privatpersonen ausgewählt,  die in der Lage sind, die Werte, für die Europa einsteht, zu veranschaulichen. Sie legten dar, dass und warum Europa unverzichtbar ist, gerade angesichts der großen Herausforderungen, vor die sich die Staaten der Europäischen Union gestellt sehen, wenn es um die Verteidigung ihrer moralischen und materiellen Werte geht.


Kulturprogramm auf dem Odeonsplatz 

Samstag 26 Juli

13:15 Tutzinger Gilde Raimund Mader Tanz und bayrische Musik

13:45 Ruggieri Roberto Ruggeri Gitarre, Gesang und Loopstation, Anzahl: vier Liebesgeschichten und Erzählungen.

14:30 Madrelingua - Luciano Florio - Rock band vom Mittelmeer

15:30 Folklore - Adriano Coppola - Unvergessliche Musikstücke italienischer Liedermacher

16:15 Italian Retro - Laura Cannarozzo - Tanz (freie Bühne)

17:30 Kroding - Elisa Fagiolini - Akustisches Duo

18:15 "Primavera Carmine Macaluso Tanz "Di noi le terre”

19:30 - Caravaggio

20:30 Tula Troubles - Alessio Li Brandi - Chanson Ska


Sonntag 27 lJuli

13:15 Musica Ribelle - Massimiliano Donati - klassische und moderne pop-rock Musik

15:30 Bruno Renzi - Musikstücke mit Texten, die ernste und aktuelle Themen umfassen

15:30 Vesuvio - Albano, Coppola, Napodano - Napoletanische canzoni

16:15 Nina Monti e Anna Ferrari - Giorgia Reitani - Römische Liedermacherin

17:00 Note di Quarta - Danilo Quarta - Italienische Musikstücke

19:00 Alfio Laudani - Folkloristischer Gesang mit Gitarre

19:45 Laut Zäppelin - Donato Miroballi - Rockmusik von Led Zeppelin



Kulturprogramm im HVB Forum

Samstag 26 Juli

13.30 Uhr , GS
Für eine multikulturelle Erziehung“ (Prof. Claudia Riehl, Institut für Mehrsprachigkeit der LMU) in Zusammenarbeit mit dem CaritasVerband, der bilingualen Schule Leonardo Da Vinci und der Vereinigung der italienischen Dozenten, Diskussion

14.00 Uhr, SP
Die europäische Idee nach Altiero Spinelli (unter Leitung von „Un’altra Italia”) Vorstellung und fesung , Pasquale Petti, Marinella Vicinanza, schuler von munchner Gymnasium, Lesung

15.00 Uhr, GS
Vortrag über Krankheiten der Mittelmeerregion und deren Diagnose und Therapie nördlich der Alpen (Vereinigung der italienischen Ärzte), Vortrag mit Diskussion

15.00 Uhr, SP
Treffen mit bayerischen italienisch sprechenden Beamten-Buchlesung “Il vicolo verde” (Feltrinelli) mit Übersetzung und Diashow, Lesung

16.00 Uhr, SP
Rosanna Lanzillotti und Daniela Taliana; Gedichte Lesung

17.00 Uhr, PS
Valeria Vairo, Profumo d’Italia/Ein Hauch Italien www.dtv.de www.vairo.info, Valeria Vairo, Francesca Giudice, Franco Mattoni, Lesung

18.00 Uhr , GS
Lyrisches Konzert: 3 Sänger (Sopran, Mezzosopran, Bariton), Chor und Klavierbegleitung Maria Anelli, Sopran, und Riccardo Romeo, Bariton, Ilario Grieco, Klavier. Gesang mit Begleitung,

18.30 Uhr, SP
Marco Montemarano “La Ricchezza” (Neri Pozza) gewinner die 1. Edition der “Premio Nazionale di Letteratura Neri Pozza). Lesung

21.00 Uhr, SG
“Il Carattere Italiano” (der italienische Charakter) unter der Regie von Angelo Bozzolini (Produzent: Alessandro Melazzini- Alpenway) www.alpenway.com/santacecilia. Film Dokumentarfilm von Alessandro Melazzini über die Einzigartigkeit Italiens auf dem Gebiet der klassischen Musik; Preisträger beim Internationalen Filmfestival in Houston,


Sonntag 27 Juli

11.00 Uhr, GS
„Lassen Sie uns den Sinn und den Grundgedanken eines gemeinsamen Europa wiederentdecken“ (Moderation: Akademie für Politische Bildung di Tutzing) Podiumsdiskussion,

12.00 Uhr, GS
Tradomatica – futuro o utolia? – Treffen mit Dolmetschern und Übersetzern des BDÜ und der Leitung des Sprachen- und Dolmetscherinstituts München (SDI), Symposium

15.00 Uhr, SP
Spontane Literatur Lesung Geschichten und Aussagen um sich auszudrücken, zuzuhören und sich kennenzulernen; einige Teilnehmer werden Stücke lesen; ein Songwriter wird
eine musikalische Darbietung

16.00 Uhr, GS
Darstellung der Kultur Auschuss Pro Europa Una e.V. Gedenken di 2000 jahren der Tot Kaiser Augustus, Grunder die Pax Augustea, zu zeigen das die Idee eines Integrierten Europa schon existierte vor hunderten Jahren. Symposium

16.00 Uhr, SP
Literarische Dichterbegegnung mit F. Italiano und P. Salabé: „Die Erschliessung des Lichts. Italienische Dichtung der Gegenwart“, Italienische Dichtkunst von Hanser Verlag, Lesung

17.00 Uhr, SP
„Am sudlischen Gestaden. Die Italienische Riviera der Künstler und Literaten“ von Anna Goebel, Lesung

19.00 Uhr , SP
Buchlesung der Buchautorin Silvia di Natale: “Aspettami tra i Fiori del Caffè” (in Zusammenarbeit mit caffè Verniano), Lesung

20.00 Uhr, GS
Serena Chillemi, Recital Klavierkonzert


SP = Kleine Saal - GS = Grosse Saal



Italienische Dorf am Odeonsplatz - Mangiare & Bere

Air Dolomiti, Fluggesellschaft, AirDolomiti verbindet München mit 14 Städten in Italien,
www.airdolomiti.it

Tourismusverband Alpe Cimbra (Trentino), Infostand für den Tourismus in Folgaria, Lavarone und Lusern,
www.alpecimbra.it

Bar Italiano, San Pellegrino, Caffé Vergnano und Kellerei Ponte

Lago di Garda Lombardia, Infostand für Tourismus und Gastronomie mit Spezialitäten aus dem Gardasee
www.gardalombardia.com

La Friulana , Gastronomiestand von Ristorante La Friulana in München,
www.friulana.de

Adriano Eisdiele, Eisspezialitäten

PEMA Lust auf Vollkorn, Gastronomiestand mit Vollkornspezialitäten,
www.pema.de

Pizza verace napoletana, Die echte italienische Pizza aus Neapel von Pizzeria Pergola und Ristorante Dal Cavaliere,
www.pizzanapoletana.org

Italienische Kulturvereine


Dialog über Europa
 „Lassen Sie uns den Sinn und den Grundgedanken eines gemeinsamen Europa wiederentdecken“

Moderation: Frau Dr. Prof. Ursula Münch Direktor Akademie für Politische Bildung im Tutzing, Teilnehmer Michael Kerkloh Flughafen München GmbH, Andrea Varese Mittlieder Vorstand HVB/Unicredit, Verena Buratti Schauspielerin, Mario Gamba gastronome Restaurant Acquarello, Pilar Brehme EU Mitbürgerin

Ziel der Debatte war es, den Mehrwert des Europäischen Prozesses zu unterstreichen, d.h. seinen Sinn, seinen Zweck und seine aktuelle Gültigkeit darzulegen. Da sich die Europadebatte hauptsächlich auf die Darstellung von Problemen und technischen Aspekten des europäischen Konstruktionsprozesses (Bürokratie, staatliche Wertpapiere, Verschwendung und Zentralismus) konzentriert, hat der Bürger die langfristige Version dieses Weges, der in der Nachkriegszeit und den Jahren des Kalten Krieges seinen Anfang nahm und der heute dennoch nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat, aus den Augen verloren.

Europa war und ist das Mittel, durch das die Völker gleicher Kulturen bestimmten Herausforderungen geschlossen entgegentreten können. Nur so können sie gemeinsam ihre spezifischen Interessen vertreten und ihre Werte verteidigen. Der Leitfaden des Dialogs ist ein zweifacher: Auf der einen Seite muss man sich fragen, welche Rolle Europa in der ersten Zeit seiner Gründung hatte, andererseits, welche Aufgaben es heute zu lösen hat.




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